Immer mehr Patiententests, der Bedarf nach einem möglichst breiten Testangebot sowie der Wunsch nach schnellen und präzisen Testergebnissen: Das sind vor allem in Zeiten von sich global schnell verbreitenden Infektionskrankheiten wie die COVID-19-Pandemie Herausforderungen, die Laboratorien jetzt und in der Zukunft bewältigen müssen.
Sie müssen ihre Flexibilität und Produktivität im Labor erhöhen - bei unkalkulierbar hohen, das heißt, schwankenden Probenmengen, vielen verschiedenen Probenarten, zunehmendem Fachkräftemangel sowie der Existenz unterschiedlichster Laboranalysegeräte.
Hinzu kommen steigende Anforderungen an die Qualitätssicherung, zum Beispiel Rückverfolgbarkeit der Proben, Standardisierung von Arbeitsprozessen und Einhaltung der IVDR Richtlinien.
Es gilt, trotz der genannten Herausforderungen Engpässe unbedingt zu vermeiden - und das bereits in der präanalytischen Bearbeitung von Proben.
Das cobas® prime Präanalysesystem ist die Lösung für alle Labore, welche die zahlreichen und unterschiedlichen Proben, die dort für molekulardiagnostische Tests eingehen, automatisiert vorbereiten möchten.
Das cobas prime Präanalysesystem konsolidiert, integriert und standardisiert den präanalytischen Prozess und rationalisiert so den Laborbetrieb.
Das cobas prime Präanalysesystem ist darauf ausgelegt, sich wiederholende manuelle Aufgaben im Zusammenhang mit der Verarbeitung von Probenbehältern zu minimieren, um die Automatisierung von Arbeitsabläufen bei Nukleinsäuretests (NAT) zu unterstützen.
Durch die aus der Automatisierung resultierende, deutlich verkürzte Arbeitszeit wird das Laborpersonal einerseits von zeit- und kostenintensiven Routinearbeiten weitestgehend befreit. Und kann sich andererseits wichtigeren und eher wertschöpfenden Arbeiten zuwenden.
Der Universalbehälter ermöglicht es, bei der Annahme von Proben, diese ohne manuelles Handling, wie zum Beispiel das Vorsortieren, direkt in das cobas prime Präanalysesystem zu laden.
Bis zu 86 Prozent* weniger manuelle Touchpoints reduzieren einerseits das Auftreten von menschlichen Fehlern, die beim Scannen, Aliquotieren, der Probenvorbereitung sowie Reagenzienvorbereitung entstehen können. Und andererseits minimieren sie das Kontaminierungsrisiko für das Laborpersonal.
Das cobas prime Präanalytiksystem verarbeitet in einer 8-Stunden-Schicht bis zu 1.600 Proben. Mit einer Ladekapazität von bis zu 1.240 Proben kann eine Walk-Away-Zeit von bis zu 6,5 Stunden erzielt werden.
Ein optionales Prozess-Plus-Modul ermöglicht die Verarbeitung weiterer Probentypen, die eine breitere Funktionalität erfordern. Wie zum Beispiel die Zugabe von Reagenzien, die Wärmebehandlung oder das Wiederverschließen von Röhrchen.
Kombiniert mit einem
Die Anbindung an den Daten- und Workflow-Manager cobas infinity central lab ermöglicht molekulare Tests auf Knopfdruck - vom Probeneingang bis zur Probenarchivierung
Einheitliche Benutzeroberflächen von prä- und anaytischen Geräten beziehungsweise Systemen verbessern die Usability (Gebrauchstauglichkeit) und reduzieren den Schulungsaufwand für das Laborpersonal.
* Diese Angabe basiert auf einer Konfiguration, die das cobas prime Präanalysesystem umfasst, welches über das cobas Verbindungsmodul mit dem cobas System verbunden ist. Die Zahl kann je nach Arbeitsablauf variieren. Die Daten sind bei Roche hinterlegt.
Bis zu 1.600 Testergebnisse in 8 Stunden
Keine Probenvorsortierung verschiedener Probematerialien nötig
Eliminiert nahezu alle manuellen Arbeitsschritte
Vollständige Probenrückverfolgbarkeit
Bis zu 6,5 Stunden unbeaufsichtigter Betrieb möglich*
Minimiert die Risiken von Kontaminationen, Anwendungs- und Bearbeitungsfehlern
Bearbeitet verschiedene Probematerialien gleichzeitig
Einsatz je nach Arbeitsablauf als eigenständiges Stand-alone- oder als angeschlossenes präanalytisches System
Optimiert zum Verwenden mit den
*Dank der Ladekapazität von bis zu 1.240 Proben kann eine Walk-Away-Zeit von bis zu 6,5 Stunden erzielt werden.
* Variiert je nach Anforderungen des Arbeitsablaufs und Röhrchentyps
* Das cobas prime Präanalytiksystem unterstützt die ASCII-Codes 32 –126 für Barcodes
* Netzspannung +/– 10 %
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