Kinderlose Frauen, wie zum Beispiel Nonnen, haben gegenüber Müttern ein höheres Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Denn das Brustkrebsrisiko steigt mit der Anzahl Menstruationszyklen im Leben einer Frau.
Brustkrebs kann nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Tieren, auftreten. Hunde erkranken deutlich häufiger an Brustkrebs als Katzen – bei Katzen ist der Brustkrebs dafür häufig aggressiver.
In einem ägyptischen Papyrus wird eine Mischung aus Wespendung und Ochsenhirn als Mittel gegen Brustkrebs beschrieben. Bis in das Mittelalter hinein wurden Fäkalien von Insekten als Mittel gegen Krebs eingesetzt. Glücklicherweise hat sich die Behandlung seitdem erheblich verbessert.
Im Jahr 548 nach Christus wurde Theodora I., der Kaiserin von Byzanz, infolge ihres Krebsleidens die Brust abgenommen. Dies war gleichzeitig die erste nachgewiesene krebsbedingte Brustamputation (Mastektomie). Dank der großen Fortschritte in der Behandlung von Brustkrebs kann heute die überwiegende Mehrheit der Frauen brusterhaltend operiert wird.
Nur die wenigsten wissen: Auch Männer können an Brustkrebs erkranken. Jedoch ist die Erkrankung bei Männern deutlich seltener, da ihre Brustgangzellen weniger entwickelt sind und sie in der Regel weniger Hormonen ausgesetzt sind, die das Wachstum der Brust beeinflussen.